TRIPHALA - Pulver
Sie sind zu dritt und können ungesehene Sachen. Das Pulver aus den Kräutern Haritaki, Amalaki und Bibhitaki gehört zu den grundlegenden Mischungen des Ayurvedas. Es wird vor allem dank der Fähigkeit zu harmonisieren, die Vitalität zu stärken und zu regenerieren, populär. Die altertümliche Rezeptur ist so aufgebaut, um die drei Energien des Körpers positiv zu beeinflussen - Vata, Pitta und Kapha. Sie hilft bereits mehr als fünf Tausend Jahre. Probieren Sie es aus, was sie kann.
AUFGUSS UND GESCHMACK
Das Triphala-Pulver hat eine helle braungrüne bis sandige Farbe und einen erdigen Duft. Es schmeckt sauer und bitter. Man kann es ins Wasser, Tee oder Milch einrühren.
HERKUNFT DES TEES
Es ist kein Geheimnis, welche drei Zutaten das Triphala-Pulver bilden. Ein bisschen mysteriöser ist nur das Verhältnis der Zutaten. Das belassen wir aber den Ayurvedaheilern. Angesichts den gesundheitlichen Vorteilen, die das Triphala-Pulver bereits über mehrere Jahrtausende bieten kann, können wir uns auf seine Wirksamkeit verlassen. Wie sonst sollte man eine weltweit steigernde Beliebtheit dieses nicht besonders schmackhaften Pulvers erklären? Man kann den Namen Triphala wortwörtlich als ""drei Früchte"" übersetzen.
Es handelt sich um Früchte von Amlabaum (Phyllanthus emblica), alias Amla, von Belerischen Myrobalane (Terminalia belerica), alias Bibhitaki, und von Chebulischen Myrobalane (Terminalia chebula), alias Haritaki. Sehen wir uns nun jede Frucht einzeln an. Amla kennen Sie vielleicht unter der Bezeichnung ""indische Stachelbeere"". Es handelt sich um einen kleineren abfallenden Baum, der aus Indien stammt und heutzutage auch in Europa, Süd- und Nordamerika wächst. Seine Früchte nennt man manchmal ""Frucht der Engel"". Sie sehen wirklich wie Stachelbeeren aus, sind 2,5 cm groß, glatt und hellgelb. Sie schmecken sauer, herb und bitter. Manche Quellen führen an, dass Amla den höchsten Vitamin-C-Gehalt der Welt hat.
In 10 g der Frucht findet man die gleiche Menge Vitamin C, wie in 2 kg Orangen oder 15 kg Äpfel. Außer Vitamin C enthalten diese Früchte auch Vitamine B1 und B2, Vitamin P und Mineralien (Calcium, Eisen, Chrom, Zink, Kupfer und Phosphor). Amla wird auch wegen starkem Antioxidans Tanin geschätzt. Die Früchte kann man in salzigen Aufguss einlegen, denn das unterdrückt deren Säuerlichkeit. Gewöhnlicher lässt sich aber Amla als Pulver oder in einer Form von Kapseln oder Tinkturen kaufen. Bibhitaki ist ein Laubbaum, der in Indien, Malaysia, Birma, den Philippinen und Sri Lanka wächst.
Die Früchte sind hellgelb oder grün, eiförmig und enthalten einen Kern. Sie schmecken zusammenziehend und süß. Zu den aktiven Komponenten von Bibhitaki gehören die Gallussäure, die ellagische Säure, Vitamin C, Selen, Mangan, Kalium, Eisen und Kupfer. Haritaki trägt gelbbraune, 3-6 cm lange, eiförmige Steinfrüchte. Dieser Baum, der eine Wuchshöhe von bis zu 30 Metern erreichen kann, wächst in Indien, Nepal und in Südwestchina. Haritaki enthält vor allem Chebuloside, Cumarine, Vitamin A und weitere nutzbringende Zusammensetzungen. Der Geschmack ist zusammenziehend und salzig. Von allen drei bereits erwähnten Früchten wird das Pulver Triphala zusammengesetzt.
Die traditionelle Medizin empfiehlt eine langfristige Einnahme, entweder getrennt oder mit Wasser oder Milch. Triphala sollte man vorm Schlafengehen einnehmen. Die Heilkur fängt mit 1 Löffel 1 Mal pro Tag (während der ersten Woche) an, dann folgt 1 Löffel 2-3 Mal pro Tag (während der zweiten und der dritten Woche) und endet mit 1 Löffel 1-2 Mal pro Tag (in der letzten Woche).
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung:
1-2 TL Pulver vermischt man zusammen mit einer beliebigen Menge an Wasser oder Milch.
Sie können auch eine Paste zubereiten.
Geben Sie ein paar Löffeln von Triphala in ein Glas, fügen Sie doppelt so viel Wasser hinzu und vermischen die die Masse gründlich.
Die entstandene Paste können Sie nach Bedarf verdünnen, ohne dass sich unerwünschte Klümpchen bilden.