MATCHA SHIZUOKA JAPAN GRÜNER TEE BIO – 30 Gramm

Der Aufguss und Geschmack des Tees

Diese organische japanische Matcha schmeckt ein bisschen anderes als ihre anderen Matcha-Kolleginnen. Falls Sie noch nie etwas über den fünften Geschmackssinn umami gehört haben, dann lesen Sie weiter um etwas über den Umami-Gechmack zu erfahren. Dieser spezielle japanische Begriff wurde zum ersten Mal im Jahr 2000 verwendet und der Geschmack wird durch die Aminosäureionen Glutamat und Nukleinsäureionen Inosinat sowie durch Aspartat ausgelöst.

Die neu-charakterisierte Geschmacksrichtung umami beschreibt zum Beispiel eiweißhaltige, herzhafte oder fleischige Nahrungsmittel. So können wir diesen Geschmack an unseren Gaumen spüren, wenn wir Fleisch, Fisch, reife Tomaten oder Käse essen. Der Geschmack der Matcha ist neben Umami-Geschmack noch durch eine weitere Besonderheit geprägt und zwar geht es um den süßlichen Geschmack, der an Ihren Geschmackszellen für eine sehr lange Zeit überdauert. Der Aufguss der Matcha hat eine helle grüne Farbe und falls er gut geschlagen wird, bildet sich auf der Oberfläche ein wunderschöner Schaum.

Herkunft des Tees

Die organische Matcha hat ihr Zuhause in den Teegärten der japanischen Präfektur Shizuoka. Sie befindet sich auf der Insel Honshū und der Tee wird dort wohl schon seit dem Jahr 1241 produziert, nachdem die Teesamen ein chinesische Mönch dorthin gebracht hat. Das milde Klima von Shizuoka, die hochwertigen Wasserquellen und die nah liegenden Häfen haben dieser Präfektur dabei geholfen, einer der Hauptproduzenten des grünen Tees der Welt zu werden. Die Teegärten erstrecken sich meisten über dem Fuß des heiligen Berges Fuji. Außer Teebäumen werden auf diesem Gebiet auch Orangen, Wasabi (auch als Japanischer Meerrettich bekannt), Melonen oder Blumen angebaut. Die Farmer, die sich auf den Anbau des grünen Tees Matcha spezialisieren, müssen die Teepflanzen vor der Ernte gut mit Matten bedecken. Dass sie sich dann für einige Wochen unter den Matten befinden, löst eine höhere Produktion an Blattgrün und Aminosäuren aus.

Diese beiden Stoffe sind für den Geschmack, die Farbe und die Wirkung der Matcha unentbehrlich. Die feinsten Teeblätter werden schonend von Hand gezupft. Diese werden, ohne sie zu rollen, getrocknet und anschließend werden die Äderchen und die holzigen Teile entfernt. Auf diese Art und Weise bekommt man die sogenannte Tencha. Dadurch, dass sie in den Steinmühlen gemahlen wird, verwandelt sie sich in ein hellgrünes Pulver, das Puder ähnelt. Die Matcha wird immer in Originalverpackung und in einer genau vorgegebenen Menge (Gewicht) verkauft, damit sie so lange wie möglich frisch bleibt.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Tee Japan Matcha Shizuoka ein BIO-Zertifikat erhalten hat. Die Teepflanzen wurden in organischer Landwirtschaft ohne industrielle Anwendung, die unreine Stoffe hinterlassen kann, angebaut und geerntet. Die japanische Teezeremonie Cha-no-yu, die zur Matcha unabdingbar gehört, besteht darin, dass der Tee-Puder im heißen Wasser mithilfe von Matcha-Bambusbesen geschlagen wird. Das Getränk wird nicht gesiebt.