ECHTES JOHANNISKRAUT - Kraut
Sie kennen es bestimmt. Ein hochwachsendes Staudengewächs, welches für seine positiven Wirkungen bereits seit dem Mittelalter bekannt ist und in ganz Europa heimisch ist. Es ist also kein Wunder, dass es so viele volkstümliche Benennungen hat. Das Herrgottsblut, Durchlöchertes Hartheu, Tüpfel-Hartheu, oder Durchlöchertes Johanniskraut hilft überall. Es tut der Psyche gut, fördert die Verdauung und Heilung. Das Echte Johanniskraut ist einfach eine Konstante in jeder Kräutersammlung. Und das bereits seit Jahrtausenden.
Zusammensetzung
Echtes Johanniskraut 100%Aufguss und Teegeschmack
Der Johanniskrauttee hat eine orange Farbe und einen kräftigen Kräutergeschmack. Beim Probieren wird Sie vorerst eine angenehme Süße berühren, danach wirkt der Aufguss leicht adstringierend und bitterlich. Sie können ihn mit einem Löffel Honig abschmecken.
Herkunft des Krauts
Dem ungefähr 60 cm hohen Staudengewächs Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum), werden positive Wirkungen auf die Gesundheit bereits seit dem Mittelalter zugeschrieben. Bereits der griechische Arzt Pedanios Dioskurides erwähnt das Kraut als eines, welches Menstruationsblutungen mäßigt und stark diuretisch wirkt. Der mit Wein vermischter Absud sollte sogar bei Schlangenbissen helfen. Als Räucherung reinigt das Johanniskraut die Luft und soll böse Geister vertreiben.
Von den Christen hatte das Johanniskraut viele Namen bekommen. Der Name Johanniskraut bezieht sich darauf, dass es angeblich aus dem Blut Johannes des Täufers gewachsen ist, welches aus seiner durchstochenen Zunge geronnen ist. Der Stängel der Pflanze ist holzig, die Blüten von gelber Farbe. Sie wächst in ganz Europa, im südwestlichen China, Afrika und Kleinasien. Bei uns kann sie in Tiefländern bis Vorgebirgsorten, an sonnigen, eher trockenen Wald-, Wiesen- und Straßenrändern, gefunden werden. Meistens wird das Johanniskraut in der Blütezeit geerntet, d. h. im Juli und August. Ideal ist trockenes Wetter, ungefähr um 10 Uhr morgens.
Zu dieser Zeit enthält es die meisten Essenzen. Kräutersammler binden das Kraut in Bündel, die in Schatten gehängt werden. Die Temperatur sollte dabei nicht 35 °C überschreiten. Frisches Johanniskraut kann auch zur Herstellung von Tinkturen oder Ölen verwendet werden.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung des Tees
100 °C | 15 Minuten | 1 bis 2 TL auf 1,5 dl |
Zubereitung:
- Echtes Johanniskraut mit heißem Wasser (100 °C) in einem Verhältnis 1-2 TL auf 2 dl aufgießen.
- Für die Zubereitung des Tees in einer Kanne geben Sie 1-2 Löffel mehr hinzu.
- Die Ziehzeit beträgt 15 Minuten (abgedeckt ziehen lassen), anschließend durchseihen.