HIMBEERE Blatt (Folium rubi idaei) – Kraut
Die Himbeere ist eine Pflanze, die aus der Familie der Rosengewächse stammt. Sie ist vor allem bei Menschen beliebt, die unter Magen- und Darmbeschwerden leiden und sie ist auch bei Frauen beliebt, denen eine Geburt bevorsteht. Die Blätter der Himbeere beinhalten außer den Vitaminen C, A und E auch Mineralstoffe und Gerbstoffe.
Zusammensetzung
Himbeerblätter 100%Der Aufguss und Geschmack des Krautes
Bei Himbeeren vereint sich die Bitterkeit der Blätter mit der Süße von Früchten. Der Aufguss hat eine bezaubernde Bernsteinfarbe, der Sie wegen des Aromas und köstlichen Geschmacks von Himbeeren bezaubern wird.
Herkunft des Krautes
Der Himbeerstrauch (auf lateinisch Rubus idaeus) ist ein Strauch, dessen Ruten mit feinen Stacheln bedeckt sind. Die süße Doppelachäne, der die typische Farbe laut einer Legende dem Kindermädchen von Dionysos gegeben haben sollte, als sie sich an einem Stachel der Himbeere verletzt hat. Diese Legende kennt vermutlich jeder von uns. Aber was nur einige von uns wissen, ist, dass sich schon unsere vorgeschichtlichen Vorgänger die Himbeeren schmecken lassen haben (zu den Zeiten handelte es sich um die wild wachsende Sorte der Himbeere). In der mittelalterlichen Malerei diente dann der Saft aus den Früchten als Farbstoff. Einige Bewohner der Philippinen glauben noch bis heute daran, dass die verflochtenen Ruten dieses Strauches die bösen Geister aus ihrer Behausung verjagen können. In Deutschland wiederum glaubte man daran, dass ein Bund von den Ruten, das auf dem Körper eines Pferdes gebunden ist, auch den allerwildesten Hengst bezähmen kann. Und was ist mit den Blättern? Die waren schon bei den Frauen des indianischen Stammes Cherokee sehr beliebt, und auch bei den Kräuterfrauen nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Gelobt wird dieses Kraut quer durch die Kontinenten.
Man kann es nicht nur in griechischen Fabeln, in römischen medizinischen Berichten, sondern auch in der chinesischen Volksmedizin finden. Die Himbeersträucher haben ganz Europa beherrscht und auch einige Teile Asiens und über die Beringstraße kamen sie bis nach Nordamerika. Daher ist es ziemlich verwunderlich, dass es zum Züchten von einzelnen Sorten erst um das Jahr 1600 und zwar in Großbritannien und in Frankreich gekommen war. In Schottland waren Himbeeren für eine sehr lange Zeit sehr beliebt. In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ist sogar zwischen Schottland und London ein sogenannter "Himbeer-Spezial" gefahren, ein Zug, der regelmäßig Vorräte von diesen Leckereien transportierte. Obwohl die Blätter an sich nie so populär werden wie die saftigen Himbeeren, sollte man sie trotzdem nicht aus der Acht lassen. Sie werden im Frühling gesammelt, wenn die Blätter vollständig entfaltet sind. Nur so bleiben alle wichtigen Stoffe erhalten. Nicht nur, dass ein Aufguss aus den Blättern hilft, im Vergleich zu anderen "Blätter-Aufgüssen" schmeckt er wirklich angenehm und man kann ihn eine lange Zeit über trinken. Es ist noch wichtig, dass diesen Aufguss alle trinken können (nur die zukünftigen Mütter müssen so lange warten, bis die 35. Woche der Schwangerschaft vollendet ist).
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung des Tees
100 °C | 15 Minuten | 1 TL auf 1,5-2 dl |
Zubereitung:
- Das Kraut mit heißem Wasser (100 °C) in einem Verhältnis 2 TL auf 250 ml aufgießen.
- Für die Zubereitung des Tees in einer Kanne geben Sie einen Löffel mehr hinzu.
- Die Ziehzeit beträgt 15 Minuten (abgedeckt ziehen lassen), anschließend durchseihen.