INDISCHER GARTEN - Schwarzer Tee

Aufguss und geschmack des tees

Der Aufguss des Tees "Indischer Garten" hat eine dunkle Bernsteinfarbe. In seinem Geschmack werden Sie eine süßliche, sozusagen eine vanille-schokoladige Spur vom schwarzen Assam herausschmecken können, die durch eine herbe Note begleitet ist. Im Weiteren dann auch die Töne der erfrischenden Goji-Beeren und Preiselbeeren sowie der Johannisbeeren und Orangen. Die gesamte Schmackhaftigkeit wird noch durch Kokos, Jasmin und Rosen verstärkt. Eine perfekte Harmonie!

Herkunft des tees

Da es ohne den schwarzen Assam FOP diesen Tee nicht geben würde, beginnen wir mit unserer Erzählung in den Gärten Indiens. Das Gebiet Assam erstreckt sich im nordöstlichen Teil des Landes und im Vergleich zu den benachbarten Regionen handelt es sich im eine sehr grüne und frische Landschaft. Die Niederschläge sind in Assam nämlich häufiger, als woanders in Indien, die den Fluss Brahmaputra mit reichlich Wasser versorgen und so kann er die gesamte Landschaft gut bewässern.

Genügend Feuchtigkeit zusammen mit der guten Qualität der Erde sowie genügend Sonne sind für das Wachstum der chinesischen Teepflanzen (Camellia sinensis) absolut erforderlich. Und daher haben die Teepflanzen in Assam die besten Bedingungen und so können die Inhaber von örtlichen Teegärten schon seit Generationen die Blätter der erstklassigen Qualität ernten. Und zwar schon seit 1834. Noch bevor sie die Teeblätter in die Welt schicken, müssen sie ihnen eine ordentliche Portion an Pflege widmen. Zuerst lassen sie die Blätter verwelken und anschließend fermentieren. Während des natürlichen (jedoch streng kontrollierten) Prozesses verändert sich die Farbe sowie der Geschmack und das Aroma des Tees. Sobald diese Phase beendet ist, wird der Tee getrocknet, sortiert und verpackt.

Die Goji-Beeren, die Früchte des Chinesischen Bocksdornes (Lycium chinense), sind schon heutzutage ziemlich bekannt. Vor allem der hohe Anteil an Mineralstoffen (Kalium, Kalzium, Eisen) und an Vitaminen (C, B1, B6, E) hat diese kleinen roten Beeren berühmt gemacht. Sie reifen an einem abfallenden Strauch, der überhängende Zweige hat. Das ursprüngliche Zuhause dieses Strauches liegt in Asien, jedoch wird er heutzutage auch auf Hawaii oder Java angebaut. Die chinesische Medizin schreibt den Goji-Beeren verschiedene Wirkungen auf unserer Gesundheit zu. Sie unterstützen das Immunsystem, die gesunde Funktion der Leber oder auch die Sehkraft. Die Früchte kann man roh oder getrocknet konsumieren, es werden aus ihnen auch Säfte, Kompott und weitere leckere Sachen hergestellt. Wir sollten auch die Johannisbeeren erwähnen, die Sie im Tee "Indischer Garten" ebenso finden werden.

Die kleinen roten Beeren wachsen auf abfallenden Sträuchern. Sie werden in der gemäßigten Zone angebaut und sie können für üblich eine Wuchshöhe von 1-2 Meter erreichen. Die Früchte sind vor allem reich an den Vitamin C und Ballaststoffen, werden zur Herstellung von Marmelade, Kompott, Sirup verwendet; sie schmeckt so an sich oder auch in einem Kuchen sehr lecker. Laut der historischen Kräuterbücher unterstützt die Konsumierung der Johannisbeeren das Verdauungssystem und trägt der richtigen Funktion des Ausscheidungssystems bei.