Masala Chai Geheimnis Indiens - Schwarzer Tee
Bunt, wohlriechend, hektisch und beruhigend. So kann Indien sein, das Land der wunderbaren Natur, der herzlichen Menschen und des hervorragenden Tees. Einer davon steht direkt vor Ihnen: der traditionelle Masala Chai, würzig, kräftig und erwärmend. Wir haben ihn mit Orangenstückchen verfeinert und so ist sein Geschmack sehr angenehm, süßlich und zitrusartig.
Zusammensetzung
Schwarzer Tee Assam FOP 45%, Ingwerstücke, Echter Sternanis, Orangenstücke, Kardamom, Rosa Pfeffer, Gewürznelke, natürliches AromaAufguss und Geschmack des Tees
Das Geheimnis Indiens Chai gibt einen Aufguss von dunkler Mahagonifarbe. Er duftet nach Nelken und Sternanis und in seinem Geschmack finden Sie sowohl die Süße der Orangen als auch die Schärfe aller von uns hinzugefügten Gewürze. Insgesamt wirkt der Tee erfrischend, ist geschmacklich ausgewogen und sehr attraktiv. Diesen Tee kann man auch gesüßt trinken, aber die Tradition schreibt vor, dass man ihn mit etwas Milch verfeinern sollte. Es gibt auch Gebiete, in denen dem Masala Chai eine Prise Salz hinzugefügt wird.
Herkunft des Tees
Wenn man Assam sagt, dann ist jedem Teeliebhaber klar, dass es sich um eine indische Region handelt, die für den Anbau von Spitzentees berühmt ist. Diese liegt im nordöstlichen Teil des Landes und kennt die chinesischen Teepflanzen (Camellia sinensis) seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich versuchten die Landwirte, chinesische Hybridsorten anzubauen, aber sie waren nicht sehr erfolgreich. Daher ersetzten sie sie durch den lokalen Assamica-Tee. Und dieser gedeiht unter den örtlichen einzigartigen Bedingungen. Neben dem hochwertigen Boden und den idealen Lichtverhältnissen tragen auch Monsunregen, kühle Morgenstunden und neblige Nächte dazu bei. In Assam wird der Tee noch immer überwiegend von Hand geerntet. So können die Arbeiter auch die schwer zugänglichen Teile der Plantagen erreichen und nur die geeigneten Blätter pflücken. Sobald sie ein wenig verwelkt sind, werden sie auf einer großen Fläche verteilt und der natürlichen Fermentierung überlassen, während der sich der grüne Tee in schwarzen Tee „verwandelt“. Anschließend muss er getrocknet, sortiert und verpackt werden. Und wenn man Masala Chai sagt, dann denken alle Kenner an den absoluten Klassiker – schwarzer Tee mit einer Gewürzmischung, deren Rezeptur aus Indien stammt und zu den Schätzen der alten Ayurveda gehört. Das uralte Rezept hat sich im Laufe der Jahrtausende weiterentwickelt und so gibt es heute unzählige Variationen von diesem Tee. Laut einer Legende wurde er erstmals vor etwa 9.000 Jahren an einem königlichen Hof zusammengestellt. Die Informationen darüber, an welchem Hof es genau war, variieren jedoch. Die einen sagen, dass es in Indien gewesen sein muss, die anderen glauben, dass es in Thailand war. Auf jedem Fall wurde die Mischung als ayurvedisches Getränk zur Reinigung und Kräftigung des Konsumenten entwickelt. Ursprünglich wurde es nur mit einer Reihe von Gewürzen hergestellt und war daher koffeinfrei. Die Teeblätter kamen erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dazu und zwar durch die britischen Kolonisatoren Indiens. Die Einheimischen akzeptierten diese Änderung jedoch nicht, da Masala Chai mit Tee für sie zu teuer war. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam eine Wende, als sich die in britischem Besitz befindliche Indian Tea Association auf die Förderung des indischen Tees in Indien konzentrierte. Die Verkäufer begannen, dem Masala Chai mit Teeblättern Milch und Zucker beizumischen, um den guten Geschmack des Getränks zu erhalten und gleichzeitig die Kosten für die Zubereitung einer Tasse zu senken. Heute sieht man Masala Chai auf indischen Märkten, in Zügen (wo ihn die Chai Wallahs verkaufen) und bei jedem Inder zu Hause. Eine wichtige Rolle in dem Tee Masala Chai Geheimnis Indiens spielt Ingwer, das Rhizom der gleichnamigen Pflanze mit einem unverwechselbaren aromatischen, süßlich-scharfen Geschmack. Der Ingwer ist vor allem in der chinesischen und indischen Küche eine sehr beliebte Zutat und wird auch in der Volksmedizin geschätzt. Er enthält Öl mit aromatischen Substanzen wie Zingiberen und Bisabolen und der scharfe Geschmack ist auf Gingerol zurückzuführen. Eine weitere wichtige Zutat dieses Tees ist Sternanis, auch chinesischer Anis genannt, der vom Sternanisbaum geerntet wird. Es handelt sich um einen Baum, der hauptsächlich in Südostasien und im Pazifikraum vorkommt. Der Sternanis schmeckt süß und leicht würzig und enthält Anethol, eine interessante Verbindung, die übrigens 13 Mal süßer ist als Zucker. Ähnlich wie Ingwer wird auch er häufig zur Unterstützung der natürlichen Prozesse des Körpers eingesetzt und er wird auch zur Herstellung des Medikaments Tamiflu verwendet. Die Orange müssen wir vermutlich nicht extra näher beschreiben. Die Frucht des Orangenbaums ist den Menschen in der ganzen Welt gut bekannt. Heute werden die Orangenbäume fast überall in den Subtropen angebaut. Die Orangen sind besonders reich an Vitamin C und die Schale enthält Pektin und ätherische Öle. Und eben diese verleihen dem Tee Geheimnis Indiens sein wunderbares Aroma.
Beispiel für die Tee Verpackung
Die feste Aluminium-Verpackung mit einem Verschluss, der das Wiederverschließen ermöglicht. Hochwertige Packung, die den Charakter des Tees bewahrt. Der Tee ist in der Verpackung immer hermetisch verschlossen, damit er resistent gegen Feuchtigkeit, Licht und fremde Gerüche ist. Für diese drei Sachen ist der Tee außerordentlich empfänglich und sie haben auch einen großen Einfluss auf die resultierende Qualität des Getränks.
Zubereitung des Tees
100 °C | 3-5 Minuten | 1 TL auf 1,5-2 dl |
Zubereitung:
- Den schwarzen Tee mit kochendem Wasser (100 °C) in einem Verhältnis von 1 TL auf 1,5-2 dl aufgießen.
- Für die Zubereitung in einer Kanne geben Sie 1 TL hinzu.
- Die Ziehzeit beträgt 3-5 Minuten (zugedeckte Tasse), anschließend durchseihen.