CANNABIS "TYGRA" - BLÄTTER UND BLÜTEN manuell gehechelt - CBD 583 mg/kg

Aufguss und Geschmack

Der Tee aus den Blättern und Blüten des Cannabis "Tiger" hat einen kräuterlichen und leichten Grasgeschmack. Der Aufguss ist hellgelb.

Herkunft des Krauts

Die Hanf-Pflanzengattung (Cannabaceae) hat mehrere Arten, deren genaue Anzahl umstritten ist. Die Grundunterscheidung spricht über Cannabis sativa (Gewöhnlicher Hanf), Cannabis indica (Indischer Hanf) und Cannabis ruderalis (Ruderal-Hanf), die Fachmänner streiten aber, ob sich die Sorten vielleicht nicht überlappen und manche die Unterarten sind. Jedenfalls handelt es sich um einjährige, zweihäusige (manche Pflanzen sind männlich, die Anderen weiblich) krautige Pflanzen, die durch einen langen aufgerichteten Stängel, zusammengesetzte Blätter mit bis zu 9 Blättchen und einsamige Schließfrüchte charakterisiert sind. Die gesamte Gattung stammt aus Mittelasien, manche Wissenschaftler führen auch Südasien an. Dennoch am meisten ausgenutzt und verbreitet ist der Gewöhnliche Hanf. Es handelt sich um eine Kulturpflanze, die vor allem wegen Herstellung von Schnüren, Seilen, Textilartikeln, Papier, aber auch von Briketts oder Isolationsmaterialien benutzt wird. Sie ist aber auch als Heilpflanze bekannt. Den ältesten schriftlichen Eintrag über die Anwendung von Cannabis trug der griechische Historiker Herodotus ein.

Er beschreibt hier die durch die Griechen und Römer oft besuchten Hanf-Dampfbäder. Der Ruhm von Cannabis verbreitete sich auch im islamischen Raum bis nach Nordafrika. 1545 brachten ihn die Spanier nach Chile, woher es sich nach Nordamerika verbreitete. Die Bewohner stellten daraus Seile, Kleidung und Papier her. Cannabis enthält eine Menge an Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Terpene, Chlorophyl, Flavonoide und Cannabinoide. Gerade die zuletzt genannte Gruppe enthält Verbindungen wie THC, CBD, CBC. Tetrahydrokanabinol (THC) ist der führende Psychotrope Stoff von Cannabis, deswegen werden lange Debatten darüber geführt, ob man den Anbau und Zugang zum Cannabis verbieten, einschränken, regulieren... soll. Das Verbot des Anbaus von Cannabis in der ganzen Welt ordnete 1961 das Abkommen der UNO. Nach der Annahme wurden Sorten mit einem minimierten THC-Gehalt gezüchtet und seit den 1980er ist es in EU möglich, Cannabis mit einem maximalen THC-Gehalt von 0,2% unter dem Namen „Technischer Cannabis“, anzubauen. In der Tschechischen Republik wird diese Problematik durch das Gesetz aus dem Jahr 1998 geregelt, das einen Höchstanteil an THC von 0,3% erlaubt. Die Cannabis-Tees verloren durch diese Verordnungen nicht viel an den Leistungen. Dank dem Cannabidiol (CBD), der nicht psychoaktiv ist, bietet Cannabis viele positive Beiträge.

So ähnlich wie Cannabichromen (CBC) helfen sie unter anderem bei Entzündungen, Schmerzen, schlechter Laune und Verdauungsstörungen. Die Sorte "Tygra", die Sie nun ausprobieren können, enthält 583 mg/kg CBD, der THC-Gehalt ist niedriger als 0,2%. Sie wurde 2009 gezüchtet. Es handelt sich um eine einhäusige Pflanze mit einem höheren Fadenertrag und einem mittleren Samenertrag. Cannabis wird gewöhnlich komplett gemäht, die Blätter und Blüten werden dann manchmal, so wie es dem bei Tygra ist, manuell gerieben. Dank der manuellen Ernte ist diese verfeinert und außergewöhnlich qualitativ hochwertig. Zum Schluss fügen wir hinzu, dass "Cannabis Tygra - Blätter und Blüten" ohne Industriedünger oder Pflegemittel angebaut wurde.