Der Trinkplan: und wie ist es mit dem Tee?

Es wird vor allem darüber diskutiert, warum eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr wichtig ist und womit man die am besten decken kann.

Durst als Ruf um Hilfe

Wie oft am Tag wird Ihnen bewusst, dass Sie Durst haben. Falls Sie keinen Sport machen und nichts salziges essen, dann kennen Sie dieses Gefühl vermutlich nicht. Das Durstgefühl ist nämlich hinterlistig und melden sich für üblich erst "fünf Minuten nach zwölf". Die Frauen haben angeblich noch öfter Durst als Männer und die Senioren denken kaum auf eine Tasse mit Wasser oder Tee. Man muss daran denken, dass die Hydration für einen gesunden Körper grundlegend ist. Diejenigen, die warten, bis sich der Durst von alleine melden, bei denen können sich schwere gesundheitlichen Beschwerden melden.

Der menschliche Körper beinhaltet 60-70 % Wasser. Beim Verlust schon eines Prozentes senkt die Leistungsfähigkeit und man fühlt sich körperlich sowie psychisch müde. Bei einem Verlust von 4 Prozenten wird man unkonzentriert und gereizt und so einer Verlust verursacht Kopfschmerzen und Müdigkeit. Wenn der Körper 8 % seines Wassers verliert, können die inneren Organe kollabieren, was zum Tod führen kann.

Einen weiterer Grund, warum man regelmäßig trinken sollte, werden vor allem Menschen, die mit überflüssigen Kilos zu kämpfen haben, gut kennen. Je mehr man trinkt, desto weniger Fett wird im Körper gespeichert. Die Flüssigkeitszufuhr ist auch für die richtige Thermoregulierung grundlegend – ohne Flüssigkeit wird der Körper überhitzt (auch dann, wenn man in einem klimatisierten Büro sitzt). Ungesüßte Getränke helfen dabei, aus dem Körper schädliche Stoffe auszuscheiden, verbessern den Transport von Nährstoffen und wirken vorbeugend gegen die Bildung von Nieren- und Gallenblasensteinen und auch gegen einige kardiovaskuläre Krankheiten. Diejenigen, die genügend trinken, haben eine schöne Haut, ein gesundes Verdauungssystem und eine Unmenge an Energie. Solche Argumente sollten jeden überzeugen können.

Ein Liter auf Ex zu trinken?

Aus der Flüssigkeitszufuhr sollte man keine Wissenschaft machen. Es ist wichtig zu betonen, dass man eher weniger, aber dafür öfter trinken sollte. Ein Liter von kaltem Wasser nach einer langen Wanderung kann dem Körper eher Schaden zufügen.

Sie sollten schon morgen mit dem Trinken beginnen. So werden Sie die Flüssigkeiten, die Sie während der Nacht verloren haben, wieder "nachfüllen" können. Im Schlaf schwitzen wir bis zu 0,5 Liter Wasser aus. Und wenn man gleich morgens trinkt, dann wird der Organismus wunderschön angekurbelt. Trinken Sie den ganzen Tag über: bereiten Sie sich zu jeder Mahlzeit ein Glas mit einem geeigneten Getränk. Sie sollten aber während des Essens nicht trinken: So werden die Verdauungssäuren verdünnt und der Körper kann dann die Nahrung schlechter verarbeiten. Es wird empfohlen, das letzte Getränk eine Stunde vorm Schlafengehen zu trinken.

Die Menge an Flüssigkeit sollte man dem Gewicht, Alter, Geschlecht, dem Ausmaß der körperlichen Aktivität und der Außentemperatur anpassen. Die Schlussfolgerungen der letzten Studien zeigen, dass man 1,5-2 Liter pro Tag trinken sollte. Einige ärztliche Studien gehen wiederum von folgendem Verhältnis aus: 0,5 Liter Flüssigkeit auf jede 15 Kilo des Körpergewichts.

Wasser mit Zusatzleistungen = Tee

Noch vor kurzem wurde behauptet, dass das beste Getränk ein reines Wasser ist. Wir haben dagegen keine Einwende. Aber wenn man den ganzen Tag nur Leitungswasser zu sich nimmt, dann kann es irgendwann langweilig werden ... Daher haben wir uns über einen Bericht sehr gefreut, der uns bestätigt hat, worauf wir gehofft haben: Die Tees sind ein perfekter Vertreter fürs Wasser was die Flüssigkeitszufuhr betrifft. Noch dazu mit einer ganzen Reihe an gesundheitlichen Zusatzleistungen!

Den Artikel mit der Überschrift: Tee „gesünder“ als Wasser, hat das Portal BBC News veröffentlicht. Seine letzte Botschaft lautet: Der Tee dehydriert nicht, wie behauptet wurde, sondern liefert dem Körper Antioxidationsmittel und ist ein perfektes vorbeugendes Mittel gegen Zivilisationskrankheiten. Zu dieser Schlussfolgerung ist die Ärztin Carrie Ruxton und ihr Team vom Kings College gekommen. Die Expertin aus der britischen Stiftung für Ernährung gibt an: „Die Laborstudien haben bewiesen, dass der Tee potentielle gesundheitliche Vorteile hat. Es liegen konkrete Belege dafür vor, dass die Konsumierung des Tee das Risiko von Herzkrankheiten sowie von Krebs mildern.“

C. Williamson empfiehlt 3 bis 4 Tassen Tee täglich zu sich zu nehmen. „Das Trinkwasser ist im Grunde genommen eine Ersetzung von Flüssigkeiten. Der Tee ersetzt Flüssigkeiten und liefert Antioxidationsmittel,“ schreibt die Forscherin. Eine Tasse bringt dem Körper also mehr, als nur reines Wasser. Laut dem angegebenen Text liegen keine Beweise dafür vor, dass das Trinken des Tee schädlich sein sollte.

Und wir ergänzen folgende Informationen: Wählen Sie immer nur hochwertige, reine und frische Tees. So werden Sie nicht nur Ihre Flüssigkeitszufuhr decken können sondern werden Ihrem Körper auch notwendige Vitamine, Antioxidationsmittel und Mineralstoffe liefern können. Also Prost!