Darjeeling FTGFOP1 Turzum BIO - Oolong

Aufguss und Geschmack des Tees

Der Darjeeling FTGFOP1 Turzum BIO - Oolong hat einen bernsteinfarbenen Aufguss. Sein Aroma ist außerordentlich angenehm, reichhaltig und lebendig, der Geschmack lässt die frische Luft erahnen, in der der Tee angebaut wurde. Sie werden Spuren von Blumen, Früchten und vielleicht sogar einen feinen würzigen Unterton finden. Der Muskatellercharakter dieses seltenen Oolongs wird Ihnen sicherlich auch gefallen.

Herkunft des Tees

Der Teegarten Turzum, aus dem dieser außergewöhnliche Oolong stammt, befindet sich im Tal von Rungbong, etwa 25 Kilometer von Darjeeling entfernt. Er wurde in den 1860er Jahren gegründet. Seit den späten 1950er Jahren wurde er von Jhunjhunwala verwaltet. Danach ging er an die Familie Jindal über, die ihn an die Gesellschaft Jayshree verkaufte, die mehrere andere Plantagen in Darjeeling besitzt. Turzum und der nahe gelegene Garten Sungma sind eng miteinander verbunden und teilen sich eine Verarbeitungsfabrik. Seit 1734, als Sungma durch ein Erdbeben schwer beschädigt wurde, helfen sie sich gegenseitig.

Beide Gärten befinden sich auf einer Höhe von 1 100 bis 1 700 Metern, umgeben von anderen erstklassigen Plantagen. Was die klimatischen Bedingungen angeht, so sind sie in Darjeeling absolut perfekt, zumindest für die Teepflanzen. An den Hängen der hohen Berge wechseln sich kühle, trockene Winterbrisen mit Sommer- und Herbstmonsunregen ab. Durch das Zusammenspiel von kalter, trockener und tropisch warmer Luft sind die Plantagen oft in Nebel oder Wolken gehüllt. So wachsen die Teeblätter langsam und können das angenehme Aroma und die Frische aufnehmen, die so typisch für Darjeeling sind.

Für die Herstellung des Oolong-Tees Darjeeling FTGFOP1 Turzum BIO wurden die Blätter sehr sorgfältig ausgewählt. Es handelt sich um die Blätter und Blattknospen der chinesischen Teepflanzen (Camellia sinensis), genauer gesagt dem Kultivar P312. Dieser wurde in den 1970er Jahren aus Pflanzen aus dem Garten in Phoobsering entwickelt. Seine Blätter werden in der Regel mit anderen Sorten gemischt, da sie für Ausgewogenheit und Komplexität sorgen. Es ist daher äußerst ungewöhnlich, diese exklusive Ernte in ihrer reinen Form zu verkosten. Und zwar noch halb fermentiert dazu!

Die Darjeeling-Tees werden meist als schwarze Tees aufbereitet. Oolongs sind eine absolute Ausnahme. Um einen halbgrünen Tee zu erhalten, muss die Ernte nach dem Pflücken kurz verwelken, dann wird die Textur durch sanftes Schwenken in den Schalen verändert und schließlich im Schatten so lange getrocknet, bis sich die Blattoberfläche leicht gelb verfärbt. Der Schüttel- und Trocknungsvorgang muss mehrmals wiederholt werden.

Danach sortieren die Arbeiter den Tee, verpacken ihn und schicken ihn zur Börse. Von dort aus gelangt er in die Teekannen von Tausenden von Liebhabern der besten Tees der Welt. Oolong aus Darjeeling sollten Sie sich nicht entgehen lassen.