GINSENG MIT SANDDORN – Grüner Tee

Der Aufguss und Geschmack des Tees

Der Aufguss des grünen abgeschmeckten Tees "Ginseng mit Sanddorn" hat eine helle gelbe Farbe. Der Geschmack ist sehr frisch, säuerlich, mit einer leicht herben Note und einem angenehm süßen Nachklang. Dieser Tee eignet sich perfekt zur Zubereitung vom Eistee. Um einen leckeren Eistee zu machen, reicht es, wenn Sie eine Kanne mit Eiswürfeln füllen und darauf warmen Tee gießen werden.

Herkunft des Tees

Der grüne Tee stammt aus China ebenso wie Sanddorn und Ginseng. Mit etwas Übertreibung kann man sagen, dass man alle drei an einem Ort einsammeln kann. Bei jeder Pflanze lässt sich ein anderer Teil verwerten – Bei der chinesischen Teepflanze sind es die Blätter, bei Sanddorn sind es die Früchte und bei Ginseng sind es die Wurzeln. Die grünen steifen Blätter der chinesischen Teepflanze (Camellia sinensis) lassen sich auf mehreren Art und Weisen verarbeitet. Wenn das Endprodukt ein grüner Tee sein sollte, dann muss man die Blätter nach der Ernte verwelken lassen, kurz dämpfen oder in großen Pfannen aufwärmen und dann rollen, trocken, sortieren und verpacken. Das ist aber nur ein sehr grob beschriebenes Verfahren der Herstellung. Während des ganzen Prozesses wird der Tee vielen weiteren kleinen Handlungen unterzogen, die auf seine endgültige Eigenschaften einen enormen Einfluss haben.

Die genaue Beschreibung der Herstellung ist oft von Geheimnissen umhüllt. Jetzt kommen wir aber zu den Früchten des Sanddorn (Hippophae rhamnoides). Dieses Holzgewächs, das an einen kleinen Strauch oder Baum erinnern kann, wächst unter natürlichen Bedingungen in China, in der Mongolei, Nepal und Indien. Seit dem 21. Jahrhundert verbreitet sich Sanddorn auch in Europa und zwar entweder als Zierpflanze oder als fruchttragende Pflanze. Sanddorn ist eine dornige Pflanze mit silbernen grünen Blättern. Die Früchte dieser Pflanze haben eine orange oder rote Farbe. Und genau die sind laut Volksheilern sehr gut, um zahlreiche Krankheiten vorzubeugen. Die Früchte des Sanddorns haben einen säuerlichen, leicht süßlichen und mild bitteren Geschmack. Sie werden unter anderem auch zur Herstellung von Likören, Marmeladen oder Sirup verwendet.

In Russland wird Sanddorn „sibirischer Schatz“ genannt. Die Ginsengwurzel wird in der traditionellen Medizin, genauso wie Sanddorn, zu den Heilkräutern eingeordnet. Auf Chinesisch bedeutet der Name der Ginsengwurzel „menschliche Wurzel“ (vermutlich wegen der Form der Wurzel, die an den menschlichen Körper erinnern kann) und der Name ist auch von zahlreichen Legenden umwoben. Für gewöhnlich wird der Sibirischer Ginseng (Eleutherococcus senticosus) verwendet. Dieses Staudengewächs, das eine hell graue Rinde hat, wächst in Asien, im östlichen Teil Russlands, in Japan und in Korea. Die Ginsengwurzel hat einen süß-bitteren Geschmack.