GROSSE KLETTE BLATT (Arctium lappa) – Kraut
Die Natur ist eben eine mächtige Zauberin. Auch so einer, auf dem ersten Blick unauffälligen Pflanze, hat sie so viele gesundheitsfördernde Stoffe gegeben. Die Große Klette ist nämlich nicht nur wegen ihrer leckeren Wurzel bekannt, sondern auch wegen ihren überwältigenden Blättern. Das Kraut, das die Herrchen und Frauchen bei einem Spaziergang in der Natur lieber meiden und das schon seit Menschengedenken von Kräutermenschen ausgesucht wird, tritt heutzutage immer mehr ins Rampenlicht.
Zusammensetzung
Klettenblatt 100%Aufguss und Heschmack des Krautes
Der grün-goldene Aufguss hat eine angenehme krautige Note und bietet ein bittersüßes geschmackliches Spiel.
Herkunft des Krautes
Die Große Klette alias Articum lappa ist ein wildwachsendes zweijähriges Kraut, das quer durch die gemäßigte Zone wächst. Man kann dieses Kraut aufgrund seines Aussehens nicht übersehen. In seltenen Fällen kann es eine Wuchshöhe von drei Metern erreichen; bei dem Boden ist es mit großen Blättern gebildet, die bis zu einem Meter lang und 40 Zentimeter breit sein können. Der trockene Fruchtstand ist mit Häkchen ausgestattet und bleibt sehr oft auf dem Fell von Tieren oder Klamotten hängen.
Für die Zwecke der Naturmedizin werden ausschließlich Pflanzen aus den ökologisch unschädlichen Lokalitäten verwendet. Zum Beispiel in Japan wird dieses Kraut gezielt angebaut, da in den asiatischen Ländern seine Blattstiele und Wurzel für eine wahre Köstlichkeit gehalten werden. Seine Blätter wurden für eine lange Zeit nicht nur in der Gastronomie wegen dem bitteren Geschmack nicht beachtet. Der bittere Geschmack kommt aber nur bei überalterten Pflanzen vor. Wenn Sie junge Sprosse oder Blätter im ersten Jahr des Wachstums ernten werden, dann erwartet Sie kein bitterer Geschmack und solche eignen sich perfekt für die Zubereitung von Frühlingssalaten.
Die getrockneten Blätter haben eine breite innere sowie äußere Anwendung. Ein Tee aus den Sprossen ist zwar nicht so bekannt wie aus der Wurzel, jedoch ist der Anteil an wichtigen Stoffen sehr ähnlich. Man kann sie auch mithilfe von kosmetischem Alkohol zu einem Tonikum verarbeiten, das eine sehr wirksame Waffe gegen Akne und weiteren Hautprobleme ist. Aus den Blättern der Großen Klette kann man auch sehr einfach einen heilenden Umschlag machen.
Weniger bekannt ist die Anwendung als Gewürz fürs Fleisch sowie für die Suppen oder Soßen. Sehr oft wird dieses Kraut mit Löwenzahn gemischt; für einen Tee wird es dann sehr oft mit Minze oder Honig kombiniert. Wie es schon mal bei den krautigen Aufgüssen der Fall ist, handelt es sich um keine große Belohnung für unsere Geschmackszellen, jedoch übertrifft sein Beitrag für unsere Gesundheit diesen kleinen Mangel.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung des Tees
100 °C | 15 Minuten | 2 TL auf 250 ml |
Zubereitung:
- Gießen Sie das Kraut mit 100 °C heißem Wasser in einem Verhältnis 2 TL auf 250 ml auf.
- Für die Zubereitung in einer Teekanne geben Sie 1 TL mehr hinzu.
- Die Ziehzeit beträgt 15 Minuten (zugedeckt ziehen lassen), anschließend durchseihen.