GUARANAPULVER - Kraut
Sagt Ihnen Paullinia cupana etwas? Oder vielleicht Guarana? Das ist wohl etwas bekannter. Sie ist ein Wunder Amazonas. Ihre Wirkungen haben die an den Ufern der Flüsse Orinoco und Rio Negro lebenden Indianer entdeckt. Sie haben sie bei fast allen gesundheitlichen Beschwerden benutzt. Und auch Sie sollten ihr eine Chance geben. Sie ist bitter, das stimmt. Gleichzeitig aber süß und besitzt einen angenehmen Kräutergeschmack. Dazu duftet sie wie Kakao.
Zusammensetzung
Guaranasamen 100%Aufguss und Geschmack
Guarana in Form von einem fein gemahlenen Pulver ist bitter - das steht außer Frage. Sie ist aber nicht ungenießbar. Wir spüren darin eine leichte Süße mit einer angenehmen Kräuternote. Sie duftet lieblich, so ungefähr wie Kakao.
Herkunft des Krauts
Die Liane, die vielerlei Namen trägt, wächst in ihrer natürlichen Umgebung in Brasilien, Ecuador, Venezuela, Kolumbien, und in tropischen Teilen Amerikas und Afrikas. Guarana-Samen werden aus Brasilien transportiert. Der Guarana-Bauer kann den Ursprung organischer Landwirtschaft und den Gehalt an allen Wertstoffen nachweisen. Guarana kann man auch unter anderen Bezeichnungen, wie Lianen-Extrakt, brasilianischer Kakao, Warana, u. a. finden. Es handelt sich immer um ein und dieselbe Pflanze (Paullinia cupana), einen Kletterstrauch mit dünnen Stängeln, die oft eine Höhe von 12 m erreichen. Die Blüten sind gelb oder grünlich und haben jeweils 3-5 ovalförmige Blütenblätter. Die Frucht sieht wie ein rotes Auge mit schwarzer Pupille aus. Die Indianer sahen darin angeblich ein böses Auge. Selbstverständlich gibt es dazu auch eine Legende...
Diese besagt, dass Geister (in manchen Versionen handelt es sich um eine Schlange) einen indianischen Jungen töteten. Aus seinen Augen, die seine Mutter in die Erde legte, soll die erste Pflanze gesprossen sein. Wer die Samen aß, die an Augen erinnerten, der wurde mit der Kraft und der Jugend des Jungen beschert. In Europa wurde die Pflanze dank dem Missionär Jao Felipe Bettendorf gegen Ende des 17. Jahrhunderts bekannt. Laut schriftlichen Erwähnungen wurde die Pflanze bereits vor Entdeckung Amerikas von den Ureinwohnern auf Plantagen angebaut. Durch die chemische Analyse, die im Jahre 1826 vom deutschen Botaniker Theodor von Martius durchgeführt wurde, gelang es Guaranin zu isolieren, welches davor als Koffein bezeichnet wurde. Forschungen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts ergaben, dass Guarana nicht toxisch ist und bei vielen Beschwerden behilflich sein kann. Für den Gebrauch in der klassischen Medizin und auch der Volksmedizin werden die Guaraná-Samen zu einem feinen Pulver gemahlen. Falls in Nahrungsmittelergänzungen gebraucht, werden darüber hinaus verschiedene Aromen und Bindemittel verwendet. Aus Guaraná werden viele Getränke zubereitet, auch alkoholische, bzw. wird sie auch für viele Gerichte benutzt.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung:
Einen Teelöffel von Guarana in einem Lieblingsgetränk vermischen (Saft, Früchtetee, Milch, Kakao, u. s. w.) oder in einer Speise (Joghurt, Smoothie).