Muna Muna (Minthostachys setosa) - Kraut
Diese aus der südamerikanischen bergigen Landschaft stammende Pflanze wird immer mehr zum Trend. Die hochgeschätzte Pflanze wird als eines der peruanischen Wunder angesehen. Von den Indianern wird sie dazu benutzt die Ernte vor Schädlingen zu schützen und vor allem als natürliches Antibiotikum und als Mittel zur Förderung des Verdauungs- und Atemsystems. Auch bei äußerer Anwendung sollen gute Ergebnisse erzielt werden. Den erfrischenden, mentholähnlichen Aufguss kann man sowohl heiß als auch kalt genießen.
Zusammensetzung
MUŇA MUŇA 100%Aufguss und Teegeschmack
Der Aufguss aus den Blättern des Muna Muna ist köstlich, fein, erfrischend und mentholähnlich. Er hat eine helle grüngelbe Farbe und ermunterndes Aroma. Sie können ihn mit Zitronensaft aufpeppen und sowohl heiß als auch kalt trinken. Häufig wird auch empfohlen Muna Muna mit einem anderen peruanischen Schatz zu kombinieren - der Katzenkralle.
Anbaugebiet
Muna Muna ist ein weiteres Wunder aus Südamerika. Die Indianer in Peru nutzen die beinahe übernatürlichen Wirkungen der Pflanze bereits seit vielen Jahren. Außer der gesundheitsfördernden Wirkungen setzten sie sie bei Kartoffeln und anderem Gemüse als Schutz vor Schädlingen. Als erstes haben sie die Spanier beschrieben, die sich auf dem Gebiet des heutigen Perus aufhielten.
Das war im 17. Jahrhundert, als man über die einzigartigen Eigenschaften dieses Strauchs auch in Europa erfuhr. Muna Muna (Minthostachys setosa) erinnert äußerlich an Oregano. Die Pflanze wird ungefähr 2 m hoch, ist leicht flaumig und ihre Blätter ovalförmig. Für die phytotherapeutischen Zwecke benutzt man den oberirdischen Pflanzenteil, der getrocknet wird. Heimisch ist Muna Muna in den Anden - vom Norden Venezuelas, über Kolumbien, Peru und Bolivien, bis nach Zentralargentinien.
In Ecuador nennt man sie Tipo oder Poleo, im Norden Perus Chancua, in Bolivien Muna und in Argentinien Peperina. Auf jeden Fall handelt es sich immer um eine sehr geschätzte Pflanze mit einem recht eingeschränkten Vertrieb. Darum zerbrechen sich gegenwärtig die Wissenschaftler ihre Köpfe darüber, wie man sie schützt und gleichzeitig ihren Anbau ausweitet, damit die immer steigende Nachfrage befriedigt werden kann.
Beispiel für die Tee Verpackung
Die feste Aluminium-Verpackung mit einem Verschluss, der das Wiederverschließen ermöglicht. Hochwertige Packung, die den Charakter des Tees bewahrt. Der Tee ist in der Verpackung immer hermetisch verschlossen, damit er resistent gegen Feuchtigkeit, Licht und fremde Gerüche ist. Für diese drei Sachen ist der Tee außerordentlich empfänglich und sie haben auch einen großen Einfluss auf die resultierende Qualität des Getränks.
Zubereitung des Tees
80 °C | 5-10 Minuten | 5 g auf 1000 ml |
Zubereitung:
- Muña-Muña mit 80 °C heißem Wasser in einem Verhältnis 5 Gramm auf 1 Liter aufgießen.
- Für 5-10 Minuten stehen lassen. Anschließend durchseihen.
- Empfohlene Dosis: Erwachsene 2-3 Mal 300 ml täglich, Kinder ab 3 Jahren 1 Mal 300 ml täglich.