Gemeiner Augentrost - Kraut
Falls Sie diese Pflanze schon einmal gesehen haben, dann waren Sie sicher von ihren untypischen Blüten fasziniert. Und wenn Sie schon einmal einen Tee aus ihr getrunken haben, werden Sie sich an ihren leicht bitteren und würzigen Geschmack erinnern. Dieses Kraut, das nur an Orten mit absolut reinem Wasser wächst, kann für die Herstellung von Abkochungen, Aufgüssen oder sogar Wein verwendet werden. Wie auch immer Sie sich entscheiden, Sie erhalten eine wertvolle Quelle von Glykosiden, Gerbstoffen und Vitamin C.
Zusammensetzung
Augentrost 100%Aufguss und Geschmack des Krauts
Der Aufguss aus diesem Kraut schmeckt krautig und im Nachgeschmack leicht bitter. Der Aufguss hat eine helle Farbe und ist fast geruchsneutral.
Herkunft des Krauts
Es wird auch Augendienst, Hirnkraut oder Tageleuchte genannt. Man kann also davon ausgehen, dass dieses Kraut (Euphrasia officinalis) schon seit vielen, vielen Jahren das Interesse der Menschen genießt. Die ersten Kräuterspezialisten und später Botaniker beschrieben diese Pflanze als etwa einen Viertelmeter hoch, halbparasitär, weiß bis violett blühend. Sie war schon im antiken Griechenland und während der Regierungszeit von Königin Elisabeth I. beliebt und ist es bis heute geblieben. Vielleicht liegt es an ihrem Namen – Euphrasia bezieht sich auf die griechische Göttin der Freude.
Wie wir bereits erwähnt haben, handelt es sich um ein halbparasitäres Kraut. Das bedeutet, dass sie anorganische Stoffe aus anderen Pflanzen zum Wachsen nutzt. Aus diesem Grund ist sie auf Wiesen, Mooren oder Weiden zu finden. Außerdem ist sie sehr empfindlich gegenüber der Qualität des Grundwassers, weshalb man sie früher viel häufiger gesehen hat als heute. Auf jeden Fall ist dieses Kraut in fast ganz Europa verbreitet. Man erkennt es an den eiförmigen Blättern mit gezackten Rändern und den weißen oder leicht violetten Blüten mit einem gelben Fleck am Blütenboden. Die Blüten sind etwa einen Zentimeter groß und erscheinen von Juli bis Oktober. Die Frucht ist eine längliche Kapselfrucht.
Warum ist dieses Kraut immer noch so beliebt? Das liegt an seinem hohen Gehalt an Glykosiden, Gerbstoffen, ätherischen Ölen und Flavonoiden, außerdem ist das Kraut eine Quelle von Provitamin A und Vitamin C. Seine äußere und innere Anwendung fördert die normale Sehkraft und erfrischt den Körper. Es wird meist in Teemischungen verwendet, kann aber auch zu einer Tinktur oder einem Wein verarbeitet werden.
Beispiel für die Verpackung von Kräutern
Robustes Aluminiumgehäuse mit Reißverschluss, das ein wiederholbares Schließen nach dem Öffnen ermöglicht. Qualitätsverpackung, die den Charakter von Kräutern bewahrt. Die Kräuter sind in der Verpackung immer hermetisch versiegelt, um Feuchtigkeit, Licht und Fremdgerüchen zu widerstehen. Kräuter sind extrem anfällig für diese drei Dinge und haben einen großen Einfluss auf die endgültige Qualität des Krauts und seiner Infusion.
Zubereitung des Tees
100 °C | 15 Minuten | 1 TL auf 1,5-2 dl |
Zubereitung:
- Gießen Sie das Kraut mit 100 ̊C heißem Wasser in einem Verhältnis von 1-2 TL auf 1,5-2 dl Wasser auf.
- Für die Zubereitung in einer Teekanne geben Sie zusätzlich 1 TL hinzu.
- Die Ziehzeit beträgt 15 Minuten (abgedeckte Tasse), danach durchseihen.